Xaver im Uhrenland

Weihnachten bei den Schwarzwald-Engländern

Illustriert von Martina Mair

Xaver aus dem Schwarzwald will Uhrenhändler in London werden, ein Schwarzwald-Engländer wie Onkel Johann. Hirtenjungen können aber keine Uhrenhändler werden, sagen die zurückgekehrten reichen Händler, die beim Kronenwirt von ihren Abenteuern im Uhrenland erzählen. Doch eines Tages nimmt ihn Onkel Johann als Gehilfen nach London mit.

Der Vater hat aber eine Bedingung: Bis Weihnachten muss Xaver beweisen, dass er für den Uhrenhandel taugt, sonst muss er daheim wieder Kühe und Ziegen hüten. Schnell lernt er, Uhren zu verkaufen und zu reparieren. Doch dann passiert ihm kurz vor Weihnachten ein großes Missgeschick. Ob ihm Vicky, deren Schwarzwälder Großvater ein Uhrengeschäft an der London Bridge besitzt, aus der Not helfen kann?

Eine warmherzige Geschichte über Heimweh und Freundschaft im weihnachtlichen London aus der Zeit von Queen Victoria.

Pressestimmen: 

"... Die großen Gefühle strahlen auch auf die Leserinnen und Leser aus. Xavers Heimweh und das Weihnachtsfest ergänzen sich ideal und laden auch Erwachsene zu nostalgischen Träumereien ein, die dabei nie völlig die Bodenhaftung verlieren. Speck und Linzertorte, der »Duft der Heimat«, sind es, die einem hier die Nase umschmeicheln, etwas Tannenduft und Lebkuchengewürz strömen dazu. Heimelige Geräusche machen die Uhren, ein Fingerzeig dahin, dass wir die Zeit längst nicht mehr vergehen hören. ..." TITEL kulturmagazin

“... Heidi Knoblich erzählt mit ihrer bewusst einfachen Sprache aus der Perspektive des Jungen, ein liebenswerter Kerl, der fleißig und tapfer ist, und in seinen Briefen an die Eltern alles Anstrengende verschweigt und niemals jammert. Dadurch, durch die märchenhafte Handlung, das glückliche Ende und die schöne Bebilderung schafft sie eine heimelige, vorweihnachtliche Atmosphäre, die das Buch auch fürs Vorlesen an dunklen Winterabenden eignet. ... Es ist eine Geschichte über Heimweh und Freundschaft, Verrat und Verzeihung, all dies im weihnachtlichen London der viktorianischen Zeit, in dem doch der Schwarzwald die Hauptrolle spielt. Eine uns heute so fern scheinende Epoche, in der manche Kinder in Europa keine warmen Schuhe kennen, arbeiten müssen und manchmal sogar hungern. In der große Uhren und nicht kleine Handys die Zeit angeben und in der dennoch genau wie heute die Werte Liebe, Vertrauen und Hilfsbereitschaft zählen. ..." Die Oberbadische

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Josef Weber aus St. Märgen - Foto: Klaus Hog

Die Schwarzwald-Engländer

Eine Einwanderergruppe aus dem Schwarzwald suchte einst in London ihr Glück

Der Uhrenhandel hat die Schwarzwälder über ganz Europa geführt, bis hin nach Amerika, Australien, nach Russland und in die Türkei. Auf Gestellen, die sie nach der Art der Glasträger anfertigten, gingen sie schwer bepackt zu Fuß ins "Uhrenland".

Heidi Knoblich erzählt in der Dezember-Ausgabe des REGIO-Magazins von den fast vergessenen Schwarzwälder Uhrenhändlern, die einst erfolgreich "Bisnis" in England machten. 

„Niemanden zurücklassen – Lesen macht stark!“

Gelungener Einstieg in Modellversuch des Kultusministeriums zur Leseförderung mit Kinderbuchautorin Heidi Knoblich als prominenter Lesepatin.

Außergewöhnlicher Geschichtsunterricht für die Viertklässler der Anne-Frank-Schule und der Friedrichschule, Furtwangen

Am 26. November war Heidi Knoblich zu Besuch im Deutschen Uhrenmuseum. Vor authentischen Ausstellungsstücken des Museums las und erzählte die bekannte Autorin aus ihrem spannenden Buch „Xaver im Uhrenland – Weihnachten bei den Schwarzwald-Engländern“ und ergänzte diese durch eindrucksvolle Schilderungen aus dem Leben jener Schwarzwälder Uhrmacher, die in London mit „Wooden Black Forest Clocks“ dem oft mühsamen Uhrenhandel nachgingen. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von den Abenteuern des Hirtenjungen Xaver, der in London als Uhrenhändler sein Glück suchte und folgten aufmerksam Heidi Knoblichs Erzählungen. Knoblich hatte sich bei der Recherche zu ihrem Buch von den Spezialisten des Deutschen Uhrenmuseums beraten lassen. Dadurch spiegelt „Xaver im Uhrenland“ das wirkliche Leben der sogenannten „Schwarzwald-Engländer“ wider.