Aktuelles

Die Tantenmühle

Roswitha Vollbrecht-Oßwald ist Müllerin in siebter Generation. Zweimal in der Woche heizt sie in der Tantenmühle den großen Ofen an – und veredelt ihr Mehl zu köstlichen Backwaren: Für das knusprige „Buurebrot“, für Weckli und Schneckennudeln kommen die Leute von weit her. Heidi Knoblich hat sie für "Mein Schwarzwald" an einem Backtag begleitet.

Die Chäs-Chuchi in Gersbach

Die kleine Käsemanufaktur auf der Sonnenterasse des Südschwarzwalds verarbeitet ausschließlich naturbelassene, hochwertige Milch der Wälderkuh. So entstehen auf traditionell handwerkliche Weise in der ganzen Region beliebte Molkereiprodukte. Hier in fast 1000 Metern Höhe, wo weite, saftige Wiesen und Weiden, viele Kühe und bei idealem Wetter die nahegerückte Bergkette der Schweizer Alpen das Ortsbild prägen, wirken Molkereimeister Larry Arango und seine Frau Sabine in ihrer Gersbacher Chäs-Chuchi (hochdeutsch: Käse-Küche). In der kleinen Käserei wird jeder Arbeitsschritt per Hand gemacht – von der Dicklegung der Milch bis zum Schneiden der Gallerte, vom Abfüllen in die jeweiligen Formen bis hin zum täglichen Waschen und Wenden und dem Bürsten der Käse während des Reifeprozesses. Heidi Knoblich hat die Käserei für "Mein Schwarzwald" besucht.

Winteräpfel

Winteräpfel - Aus dem Leben der Feldbergmutter Fanny Mayer

Heidi Knoblichs historischer Roman „Winteräpfel“

Feines Lesefutter für graue Abende." Servus in Stadt & Land

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Es ist kaum zu glauben – Heidi Knoblichs historischer Roman "Winteräpfel" hält sich bereits seit 20 Jahren als Longseller am Buchmarkt. Ihr ist, als sei es erst gestern gewesen, dass sie die Lebensgeschichte der „Feldbergmutter“, Hotelmanagerin und Skipionierin Fanny Mayer geschrieben hat. 

Zur Feier dieses besonderen Jubiläums hat sie einen Buchtrailer veröffentlicht, der einen kleinen Einblick in die Welt von Fanny Mayer und ihrem Abenteuer vom Leben und Überleben im 19. Jahrhundert gibt: https://www.youtube.com/watch?v=hK7OqEE5RYM

"Ich werde nie vergessen, wie mir der Urenkel von Fannys Bruder Carl erzählte, wie Fanny Mayer sich 1881, dem Hilferuf seines Urgroßvaters folgend, nach einer stundenlangen Bahn-  und Schlittenfahrt von Basel aus vom Menzenschwander Waldhüter ein Seil umlegen und in ihrem knöchellangen Kleid und ihren feinen Stiefeln todesmutig im Schneesturm durch den meterhohen Schnee das „Mareieloch“ zum unwegsamen Feldberg hinaufziehen ließ - eine Szene, die mich damals nicht mehr losgelassen hat und mich noch heute zutiefst berührt."

Carls Frau Verone war tot, als Fanny den Feldberg erreichte. Dort oben in der Schneewüste und dem im Winter unbelebten Gasthaus gab es niemanden, der sich um den neugeborenen Oskar hätte kümmern können. Fanny nahm sich des Kleinen an und kündigte ihre Basler Dienststelle. Ihrer Zeit weit voraus förderte sie den bald aufkommenden Skisport, der sich vom Hotel „Feldberger Hof“ aus in ganz Mitteleuropa ausbreitete. „Mit ein paar alten Pfannen hab‘ ich angefangen“, erzählte sie später als weit über die Landesgrenzen geschätzte Gastronomin, Hotelbesitzerin und größte Arbeitgeberin der ganzen Region. Für den Schwarzwaldtourismus ist sie eine Gallionsfigur, die einst so berühmt war, dass ein Brief aus Honolulu, der an „Fanny Mayer, Deutschland“ adressiert war, zugestellt wurde.

Heidi Knoblich hat Fanny Mayer bereits einige Denkmäler gesetzt: Die Lebensgeschichte der „Feldbergmutter“ hat sie zuerst in ihrem Freilichtspiel „Fanny“ erzählt, das im Jahr 2002 vor rund 10.000 Zuschauern mit überaus großem Erfolg aufgeführt wurde. Im Jahr 2003 schrieb sie für den Südwestrundfunk Studio Freiburg das Hörspiel „Fanny“, das wiederholt ausgestrahlt wurde. Über mehrere Sommer führte ihr amüsantes Wandertheater „Mit Fanny am Feldberg“ mit Eseln, Schauspielern und einem Schwarzwälder Picknick viele Menschen auf die Spuren der „Feldbergmutter“. Zum Jubiläum „125 Jahre Skilauf im Schwarzwald – Heimat des Skisports seit 1891“ im Jahr 2015 erschien ihr Weihnachtskinderbuch „Zum Christkind auf den Feldberg – Weihnachten bei Fräulein Fanny“ im Silberburg-Verlag Tübingen – ein Spin-Off ihres historischen Romans „Winteräpfel“.  

Die Linzertorte - barocke Backkultur auf dem Weihnachtsteller

Wenn der Advent naht, entstehen hierzulande inmitten von Mehl- und Zuckerspuren, zwischen heißen Blechen und eingefetteten Springformen, Berge von Linzertorten, die dann, kühl gelagert, Weihnachten entgegenreifen. Wer jemals als Kind staunend vor einem Stapel vor sich hin duftender „Linzer“ gestanden hat, ist für sein Leben geprägt. Das Zusammenspiel der Aromen von Butter, Zimt, Nelken, gemahlenen Nüssen, Kirschwasser und der fruchtigen Säure der Konfitüre erwärmt das Herz und löst Vorfreude und Festtagsstimmung aus. Heidi Knoblich hat für "Mein Schwarzwald" eine Ode an die Linzertorte geschrieben. 

Grättimensch

Wenn der Santiklaus naht, ist der Grättimaa nicht weit: In Basels ältester Bäckerei tanzt das lustige Hefeteigmännlein pfiffig aus der festen Geschlechterrolle. Heidi Knoblich hat für "Lust auf REGIO" die Backstube besucht. 

„Bibbeliskäs“ – die erfrischende Leichtigkeit aus Baden

Der leichte Weißkäse mit seinem erfrischenden Charakter, dem Salz, Pfeffer und die unterschiedlichsten Kräuter die besondere Würze geben, wird gerne als urtypischer Schwarzwälder Käse bezeichnet. An heißen Sommertagen ist er aus badischen Straußen- und Gartenwirtschaften nicht wegzudenken und wird im Picknickkorb zum beliebten Begleiter für einen Ausflug aufs Land.

Heidi Knoblich hat auf "Valentinas-Kochbuch.de" einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht:

Mit Liebe zum Detail

Klassische Wirtshaustradition wird im Lörracher Mättle zu neuem Leben erweckt: Die historische Wirtsstube aus dem 19. Jahrhundert erstrahlt in frischem Glanz, urig und zeitgemäß zugleich. Feine, moderne Speisen kommen auf den Tisch, wo Theodor Heuss einst sein Viertele schlotzte. Heidi Knoblich gibt für "Lust auf REGIO" einen Einblick in die moderne Wirtshauskultur. 

Weihnachtskinderbuch "Xaver im Uhrenland - Weihnachten bei den Schwarzwald-Engländern"

Xaver aus dem Schwarzwald will Uhrenhändler in London werden, ein Schwarzwald-Engländer wie Onkel Johann. Hirtenjungen können aber keine Uhrenhändler werden, sagen die zurückgekehrten reichen Händler, die beim Kronenwirt von ihren Abenteuern im Uhrenland erzählen. Doch eines Tages nimmt ihn Onkel Johann als Gehilfen nach London mit.

Der Vater hat aber eine Bedingung: Bis Weihnachten muss Xaver beweisen, dass er für den Uhrenhandel taugt, sonst muss er daheim wieder Kühe und Ziegen hüten. Schnell lernt er, Uhren zu verkaufen und zu reparieren. Doch dann passiert ihm kurz vor Weihnachten ein großes Missgeschick. Ob ihm Vicky, deren Schwarzwälder Großvater ein Uhrengeschäft an der London Bridge besitzt, aus der Not helfen kann?

Eine warmherzige Geschichte über Heimweh und Freundschaft im weihnachtlichen London aus der Zeit von Queen Victoria.

Unter all den vielen Schwarzwälder Uhrmachern und Uhrenhändlern, die einst in aller Herren Länder zogen, hoben sich jene, die in England ihre Geschäfte tätigten, besonders hervor. Weil sie als erfolgreiche Händler die aus England mitgebrachten Sitten wie das Teetrinken und den Gebrauch der englischen Sprache zelebrierten, nannte man sie "Schwarzwald-Engländer". Heidi Knoblichs Weihnachtskinderbuch "Xaver im Uhrenland - Weihnachten bei den Schwarzwald-Engländern" erzählt von diesen schillernden Schwarzwäldern.

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Weltpremiere am Carl-Maria-von-Weber-Brunnen

Für den Besuch der Internationalen Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft wurde eigens der „Jägerchor“ aus dem „Freischütz“ für eine Drehorgel komponiert.

Im September hielt die Internationale Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft ihre jährliche Mitgliederversammlung in Zell im Wiesental ab. Im Anschluss an diese Versammlung, die im nächsten Jahr in Wien stattfinden wird, führte die in Zell geborene Autorin Heidi Knoblich die aus allen Himmelsrichtungen angereisten Mitglieder auf den Spuren der Familie Weber durch die Stadt. Schlusspunkt dieses unterhaltsamen Rundgangs war der Carl-Maria-von-Weber-Brunnen bei der Wiesebrücke. 

"Alle warten auf das Lebkuchenweiblein - Eine Weihnachtsgeschichte aus dem Schwarzwald"

Heidi Knoblichs Weihnachtskinderbuch "Alle warten auf das Lebkuchenweiblein - Eine Weihnachtsgeschichte aus dem Schwarzwald" erzählt eine märchenhafte Geschichte um den berühmten Todtmooser Lebkuchen zu Weihnachten, zauberhaft illustriert von Martina Mair.

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Zum Christkind auf den Feldberg_Web

Waldweihnacht fürs Ohr - Hochschwarzwälder Adventsgeschichten von Heidi Knoblich

Wenn es draußen schneit und die klirrend kalte Luft die Nase rot färbt, ist drinnen der gemütlichste Ort! Bei duftendem Adventstee, flackerndem Kerzenlicht und eingehüllt in eine warme Decke könnt Ihr dann Adventsgeschichten aus dem Schwarzwald lauschen. Jeden Adventssonntag gibt es eine neue Geschichte, die von einem angehenden Uhrmacher in Nöten, einem herzensguten Lebkuchenweiblein, verschneiten Weihnachten bei Fräulein Fanny auf dem Feldberg und den Heiligen Drei Königen erzählt.

Freut Euch auf die weihnachtlichen Geschichten von Heidi Knoblich aus dem Wiesental, gelesen von "Santa Klaus", dem Wanderführer und einstigen Radiomann Klaus Gülker.

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Schmeckt wie Weihnachten

Es ist zitronig, buttrig, süß und weckt Festvorfreude beim ersten Biss: das Mailänderli. Was macht das mürbe Kleingebäck zum Superstar auf Schweizer Guetzlitellern? Heidi Knoblich durfte dem Backstubenleiter der Basler Bäckerei Sutter Beat Stohler für "Lust auf REGIO" über die Schultern schauen.